3 häufige Mangelerscheinungen und wie sie sich äußern können


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Kalzium, Zink, Eisen, Magnesium, Vitamine A bis E – wie soll man eigentlich noch den Überblick wahren, wo es doch so viele Mineralien und Zusatzstoffe gibt, die wir tagtäglich zu uns nehmen sollen?

Wer sich nicht ausgewogen genug ernährt, riskiert eine Mangelerscheinung. Die Symptome davon sind oft unscheinbar und lassen zunächst gar nicht darauf schließen, dass es an der Ernährung liegen könnte. Drei der wohl wichtigsten werden nun vorgestellt – mit Tipps, wie man dem ein schnelles Ende setzen kann. Auf in einen gesunden Tag!

1. Eisenmangel

Das Gefühl einer totalen Abgeschlagenheit, unabhängig davon, wie viel man die Nacht zuvor geschlafen hat, ist ein unverkennbares Zeichen, dass der Eisengehalt im Blut nicht stimmt. Oft kommen dann noch weitere, damit im Zusammenhang stehende Symptome dazu, wie beispielsweise starke Kopfschmerzen, eine überdurchschnittlich blasse Haut und gleichzeitig tiefblaue Augenringe. Man fühlt sich einfach, als wäre man ein wandelnder Zombie.

Am schlimmsten ist wohl beim Eisenmangel, dass er nicht nur zu spontanen Einschlafattacken führen kann, sondern auch enorme Kreislaufschwierigkeiten damit verbunden sind. Auch eine Blutarmut kann daraus entwachsen, daher muss man diesen Mangel schleunigst in den Griff bekommen.

Je nachdem, wie weit er fortgeschritten ist, benötigt man entweder Präparate, oder einen eisenhaltigen Speiseplan – inklusive jeder Menge Vitamin C. Das ist in jedem Fall unbedingt mit dem Arzt abzusprechen.

2. Magnesiummangel

Plötzliche Krämpfe in der Nacht sind nicht nur eine Farce, sondern auch ein mögliches Anzeichen, dass der Körper zu wenig Magnesiumvorrat hat. Da er diesen Nährstoff nicht selbst erzeugen kann, braucht es eine gewisse Hilfe durch die Ernährung. Ist die Zufuhr von Magnesium hierüber zu gering, verkrampfen sich die Muskeln schmerzhaft.

Das beschränkt sich dann aber keineswegs auf eine bestimmte Zone, wobei Füße und Beine statistisch gesehen öfter für Beschwerden sorgen. Auch tagsüber kann es zum Beispiel dazu kommen, dass man durch eine falsche Position einen Krampf an der Fußsohle bekommt, oder dass sich bei einem ruckartigem Dreh zur Seite der gesamte Nacken unter stechenden Schmerzen verkrampft.

Um diesen Mangel auszugleichen, sollte man insbesondere auf Vollkornprodukte und grünes Gemüse setzen. Aber auch verschiedene Nüsse und Kerne sind reich an Magnesium.

3. Vitaminmangel

So viele Vitamine es gibt, so unterschiedlich können auch die Symptome sein, die bei einem Mangel davon auftreten werden. Von Schlaflosigkeit und allem, was Eisen- und Magnesiummangel auslösen können, bis hin zu sogar starken Depressionen ist eine unglaubliche Auswahl gegeben. Mit einem Vitaminmangel ist also absolut nicht zu spaßen.

Wichtig ist, für eine ausgewogene Ernährung zu sorgen – mit gesunden Fettsäuren, Eiweiß, viel frischem Obst und Gemüse und natürlich allen anderen, wichtigen Nährstoffen. Auch hier gilt im Ernstfall, dass die Einnahme von einem Vitaminpräparat helfen kann. Aber das sollte keinesfalls eigenmächtig geschehen, um nicht am Ende eine Wechsel- oder gar Nebenwirkung zu provozieren. Besser den Hausarzt für ein klärendes Gespräch aufsuchen.

Tipp: MAGNESIUM ALS NAHRUNGSERGÄNZUNG

Nahrungsergänzungsmittel ersetzen auf keinen Fall eine gesunde Grundverpflegung. Ergänzend zu einigen weit verbreiteten Wirkstoffpräparaten, die in Supermärkten im Regelfall als Aminosäure Kapseln oder auch Pillen präsentiert werden, hat man für ambitiöse Profisportler andere Aminosäure Präparate verkauft, welche für jene Anliegen sowie auch Zwecke passend wären.

Genauso “Supplemente” benannt, sind selbige Produkte zur Nahrungsergänzung zusammengestellte Nahrungsformeln, um beispielsweise die Leistung, Ausdauer, Erholung sowie auch Konzentration zu verstärken. Ein Paradebeispiel für diesbezügliche Supplemente sind Protein-Konzentrate, oder extra Creatin-Präparate; das Eine und auch das Andere für jenen gewollten Anabolismus. Jene Präparate liefern zur Genüge Wirkstoffsubstanzen, die der Sporttreibende im Zusammenhang mit einer üblichen Verpflegung selten in der erforderlichen Zahl resorbieren könnte. Niemand speist täglich mehrere Kilogramm Steaks bzw. Eier, um ausreichend Eiweiß zu erreichen. Die Unkosten sind gleichfalls ein ausschlaggebender Faktor. Supplemente sind günstiger sowie auch im Endeffekt effektiver.


Eine Antwort zu “3 häufige Mangelerscheinungen und wie sie sich äußern können”

  1. […] Nahrungsergänzungsmittel haben leider nicht immer einen guten Ruf. Dabei ist es für den Körper gar nicht schädlich, bestimmte physische Vorgänge zu unterstützen. Wie bei vielen Dingen des Lebens geht es nämlich auch hierbei um das richtige Maß. Ein maßvoller Umgang bei der Einnahme von Nahrungsergänzungen sollte generell selbstverständlich sein. Das Gleiche gilt schließlich auch bei der täglichen Nahrungsaufnahme oder bei Mangelerscheidungen. […]

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