Wellenreiten gilt als eine der ältesten Sportarten der Welt. Archäologen vermuten, dass das Wellenreiten einige tausende Jahre alt ist. Die ersten Wellenreiter waren die Ureinwohner Hawaiis, die auf selbstgeschnitzten Holzplanken die Brandungswellen der Vulkaninsel abritten.
Weiße Missionare verboten im 18. Und 19. Jahrhundert die hawaiianische Kultur und damit das Wellenreiten fast vollständig. Erst im 20. Jahrhundert besannen sich einige junge Hawaiianer auf ihre Wurzeln, entdeckten das Wellenreiten wieder und schufen so die Grundlagen für einen Sport, der heute trotz Milliardengeschäft und Profiindustrie, nichts von seiner Faszination verloren hat.
Im Gegenteil – Wellenreiten begeistert Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen und jeder Surfer wird einem bestätigen, das Wellenreiten mehr als nur ein Sport ist – es ist ein Lebensgefühl. Nicht zu unrecht, denn sind wir mal ehrlich: Das Gefühl übers Wasser zu schweben neben einem eine blaue flüssige Wand, ist einfach unbeschreiblich. Fuerteventura wird auch als „Das Hawaii Europas“ bezeichnet. Natürlich wegen des vulkanischen Ursprungs, auch wegen des entspannten Lebensstils, aber vor allem wegen der fantastischen Bedingungen zum Wellenreiten. Ganzjährig sommerliche Temperaturen, endlose weiße Strände, freundliche Einheimische und perfekte Wellen in warmem blauem Wasser, machen Fuerteventura ganzjährig zum Wassersportparadies der Kanarischen Inseln und zu einem idealen Platz zum Wellenreiten lernen.
Jede Menge Surfschulen
Natürlich gibt es auf der Insel mittlerweile etliche Wassersportstationen, Surfschulen und Surfcamps wo man unter professioneller Anleitung das Wellenreiten lernen kann.Die ersten Surfer der Neuzeit, die den Sport quasi wieder entdeckten hatten diese Möglichkeit nicht. Sie kampierten in Zelten oder einfachen Blockhütten in der Nähe der Strände der wilden Nordküste Ohaus. Man kann sagen, dass diese Pioniere des modernen Wellenreitens den Begriff des Surfcamps prägten.Der spartanische Lebensstil der ersten Wellenreiter der Neuzeit, die Geimeinschaft mit Gleichgesinnten und der direkte Bezug zum Meer prägten schufen also die ersten Surfcamps.
Heute ist ein Surfcamp vor allem ein Ort an dem man gleichgesinnte Surfer trifft, um sich über Erfahrungen und Erlebnisse rund ums Wellenreiten auszutauschen. Spartanischer Lebensstil steht dabei nicht mehr im Vordergrund. Im Gegenteil. Die meisten Surfcamps sind komfortable Appartement- oder Bungalow Anlagen, die dem reisenden Surfer Komfort und Entspannung bieten und natürlich die Gemeinschaft mit anderen Surfern ermöglichen. Sei es bei gemeinsamer Halbpension, Beach BBQ’s, beim Zusammensein auf einer Geimschaftsterrasse, einem Surfvideo Abend, einer Surfcamp Party oder einfach bei einem gemütlichen Bier am Strand mit Blick auf den Sonnenuntergang…
In einem Surfcamp dreht sich einfach alles ums Wellenreiten und darum den Spirit des Surfens mit anderen Surfern gemeinsam zu erleben.Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und das Wellenreiten auf Fuerteventura einmal selber ausprobieren möchte oder sogar an einem Surfcamp auf Fuerteventura teilnehmen möchte, sollte sich an das Team des OTRO MODO Surfcamps auf Fuerteventura wenden. Surfcamp-Betreiber Christof Uhlmann:“ Wir vom OTRO MODO Surfcamp Fuerteventura möchten, dass Jeder – egal ob Anfänger oder fortgeschrittener Surfer – Spaß am Wellenreiten lernen hat. Das erreichen wir durch individuelle Betreuung in kleinen Kursgruppen, täglich wechselnde Surfspots, lizenzierte und erfahrene Surf Coaches und hochwertiges Surfmaterial von Billabong. Wir freuen uns darauf unsere Begeisterung für’s Wellenreiten mit unseren Gästen zu teilen. Bis bald auf Fuerteventura, Aloha Eure OTRO MODO’s!“