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Auf unserem schönen Planeten gibt es so viele wunderbare Kulturen – manchen von ihnen möchte man sich so sehr verbindlich zeigen, dass man auch die dort vorherrschende Landessprache lernt. Das kann nicht nur im Urlaub praktisch sein, sondern auch im Berufsleben! Denn nichts erhöht die Unersetzbarkeit so stark, wie ein ganz besonderes Talent.
Dementsprechend beliebt sind daher in der Wirtschaft oft die östlichen Sprachen. Von Russisch bis Japanisch gibt es dabei aber so einiges zu bedenken, denn hier hat man es nicht nur mit einem fremden Vokabular, sondern auch mit einer eigenständigen Schriftsprache zu tun.
Die richtige Vorgehensweise beim Sprachen lernen
Zu allererst sollte man sich ein paar Lernmaterialien besorgen. Sprachbücher, vielleicht ausgestattet mit einer CD, sowie im besten Fall ein paar Filme in der zu erlernenden Sprache, die über einen Untertitel verfügen.
Jeder hat sein eigenes Lerntempo und weiß daher am besten, wann es Zeit ist, zum nächsten Kapitel überzugehen. Dass das Erlernte aber möglichst oft geübt werden muss, um es wirklich zu verinnerlichen, steht dabei in jedem Fall außer Frage.
Die richtige Vorbereitung
• Für ausreichend Lernausstattung sorgen: Hefte oder Blöcke, Stifte, Korrekturstifte und -roller, Lernbücher, Lern-CDs, diverse Übungmöglichkeiten
• Eine Reihenfolge festlegen: Sollen zuerst Vokabel oder die Grammatikregeln erlernt werden? Handelt es sich dabei um eine Sprache mit eigener Schrift, so ist selbstverständlich diese als erstes zu lernen!
• Für Lernmotivation sorgen: Es hilft, sich aufzuschreiben, weshalb man ursprünglich erst diese Sprache lernen wollte, um dann in schlechteren Zeiten die Motivation daran nicht ganz zu verlieren.
Die besten Möglichkeiten, um eine neue Sprache zu üben
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen beim Lernen:
• Klassisches Lernen, autodidakt: Man arbeitet sich von einem Kapitel zum nächsten durch, bis man mit dem jeweiligen Lernbuch fertig ist. Vokabeln werden dabei immer wieder von Neuem wiederholt, indem man sie zum Beispiel auf Karteikarten schreibt und sich selbst damit abprüft.
• Klassisches Lernen durch einen Kurs: Kurse können einzeln oder auch in der Gruppe abgehalten werden. Hier gilt es stets das jeweilige Angebot zu überprüfen.
• Lernen durch einen persönlichen Lehrer: Es gibt verschiedene Personen, die einer bestimmten Sprache mächtig sind und ihre Dienste diesbezüglich anbieten. Zum Teil geht das auch online über Sprachmedien, wie etwa Skype. Auch hier gilt es, das jeweilige Angebot einfach zu prüfen.
• Lernen mit einem Tandempartner: Im Tandem zu lernen ist hilfreich für beide Seiten. Hier schließen sich zwei Personen zusammen, die beide dasselbe Ziel haben und prüfen einander ab. Oder sie führen einfach nur Gespräche in der jeweiligen Sprache. Diese Variante ist insofern von Vorteil, da man völlig unabhängig vom Tempo des jeweils anderen arbeitet.
• Sprachverständnis in der Praxis üben: Wer schon etwas fortgeschritten in seinem Lernprozess ist, kann sich dann auch schon Filme in der neuen Sprache ansehen und sicherheitshalber Untertitel dazu einblenden. Aber das gilt auch für Songs oder zum Beispiel der Systemsprache von PC und Handy. Hier sollte allerdings im Vorhinein ein Notfallplan erstellt werden, sollte dies einmal rückgängig gemacht werden und man die Schritte im Einstellungsmenü nicht mehr problemlos nachvollziehen können. Am besten notiert man sich einfach die einzelnen Zwischenschritte.
• Eine Sprachreise: Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit einer Sprachreise. Hier besucht man das Land und lernt es im Intensivkurs. Diese Methode kommt einem Austauschjahr während der Schulzeit sehr nahe.